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Diamant Beryll Gen3 Rücktritt 2023 400Wh Weiß
Diamant Beryll Gen3 Rücktritt 2023 400Wh Weiß
Mit einem innovativen Rahmen hebt sich das Beryll Deluxe von der Masse ab - und das zu einem günstigen Preis verglichen mit anderen E-Bikes mit integrierten Akkus und starkem Motor. Der Rahmen gewährt lebenslang Stabilität auch ohne...
2.999,00 € *
Diamant Beryll Gen3 Rücktritt 2023 400Wh Tiefschwarz
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Diamant Zing Gen2 725Wh Tiefeinsteiger 2023 Weiss
Diamant Zing Gen2 725Wh Tiefeinsteiger 2023 Weiss
Es gibt leichtere E-Bikes, aber das Zing Deluxe+ ist kompromisslos leicht: Du bekommst ein voll ausgestattetes Trekking®-Rad mit hoher Reichweite. Motor, Schaltung, Sitzposition und Laufräder sind auf sportliche Fahrten in jedem Gelände...
2.999,00 € *
Diamant Zing Gen2 725Wh Damen 2023 Weiss
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Diamant Zing Gen2 725Wh Tiefeinsteiger 2023 Tiefschwarz
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Es gibt leichtere E-Bikes, aber das Zing Deluxe+ ist kompromisslos leicht: Du bekommst ein voll ausgestattetes Trekking®-Rad mit hoher Reichweite. Motor, Schaltung, Sitzposition und Laufräder sind auf sportliche Fahrten in jedem Gelände...
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Diamant Zing Gen2 725Wh Damen 2023 Tiefschwarz
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Es gibt leichtere E-Bikes, aber das Zing Deluxe+ ist kompromisslos leicht: Du bekommst ein voll ausgestattetes Trekking®-Rad mit hoher Reichweite. Motor, Schaltung, Sitzposition und Laufräder sind auf sportliche Fahrten in jedem Gelände...
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Diamant Opal Esprit Herren 2023
Diamant Opal Esprit Herren 2023
Ein vielseitiges, wartungsarmes E-Bike mit Technik, die bis ins Detail durchdacht, innovativ und hochwertig ist. Das Opal Esprit bekam 2021 einen iF Design Award. Die aktuelle Variante ergänzt das Erfolgsrad um eine viel gewünschte...
3.899,00 € *
Diamant Zouma Deluxe Damen 2023
Diamant Zouma Deluxe Damen 2023
Organische Formen und elektrische Kraft: Das Zouma Deluxe E-Bike vereint Schönheit mit Leistung. Motor und Akku sind ausgelegt für lange Strecken und häufigen Einsatz. Bei Diamant entnimmst du den Akku seitlich. Das macht dir deinen...
3.199,00 € *
Diamant Zouma Deluxe Herren 2023
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Diamant Aurus+ Tiefeinsteiger 2023 schwarz
Diamant Aurus+ Tiefeinsteiger 2023 schwarz
E-Bikes werden immer innovativer, aber auch immer komplexer. Das Aurus+ hält dagegen. Es ist ein Alleskönner, das auch Einsteiger nicht überfordert. Innenverlegte Kabel sorgen für eine aufgeräumte Optik am komfortablen Aluminiumrahmen...
1.799,00 € *
Diamant 138 2023
Diamant 138 2023
Die limitierten Kollektionsräder von Diamant sind einzigartig und verbinden unser langes Erbe mit unserer Zukunft. Zum ersten Mal erscheint ein Kollektionsrad als E-Bike. Warum jetzt? Diamant hat vor 30 Jahren das zweite deutsche E-Bike...
3.299,00 € *
Diamant Beryll Deluxe+ Freilauf 2022 Weiss
Diamant Beryll Deluxe+ Freilauf 2022 Weiss
Rahmenset Rahmen: komfortabler Aluminiumrahmen mit Akkuintegration, mit Range Boost kompatibel Gabel: SR Suntour NEX, 50mm Federweg, Stahlfeder Laufräder VR-Nabe: Shimano TX505 HR-Nabe: Shimano Nexus 5 Schaltnabe Felgen: Bontrager...
2.199,00 € *
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Produkte von Diamant

Diamant

EINE MARKE ENTSTEHT

Mehr als 135 Jahre Geschichte sind eine beeindruckende Zeit. Früh war Diamant erfolgreich. Die Geschichte von Diamant ist aber auch gut gefüllt mit glücklichen Zufällen und Geschichten von Scheitern und Wiederaufstehen. Es ist die Geschichte der deutschen Industrie, die sich in unserer eigenen widerspiegelt.

Mit einem Misserfolg geht es eigentlich auch los. 1885 verliert Friedrich Nevoigt seine Arbeit in einer Strumpfmaschinenfabrik. In der Not stellt er nun selbst Platinen für Strickmaschinen her – so erfolgreich, dass sein Bruder Wilhelm ins Unternehmen einsteigt. Die erste Absatzflaute motiviert sie dazu, neu auch Schreibfedern aus Diamant-Stahl in ihr Programm aufzunehmen. Als Mitte der 1890er das Veloziped zum Kassenschlager wird, erkennen sie: dieser Stahl eignet sich auch bestens für Fahrradrahmen.

Die Nevoigt sind Tüftler und Diamant-Fahrräder daher von Beginn an bis ins Detail durchdacht. So bringen sie bereits 1898 mit einer kerzenbetriebenen Fahrradlampe Licht ins Dunkel und führen die bis heute genutzte Doppelrollenkette in Deutschland ein. Die Arbeit zahlt sich aus, denn die Zweiräder der Nevoigts erfreuen sich hoher Beliebtheit. So bekommt das junge Unternehmen 1911/1912 dann auch einen neuen Namen – und ein Gesicht: Die Nevoigts lassen „Diamant“ und das „Köpfchen“ schützen. Eine Marke entsteht.

1914 - 1945

Schon bald beginnt allerdings der Erste Weltkrieg und Diamant muss sich statt mit Zweirädern nun mit der Produktion von Rüstungsgütern beschäftigten. Seinen regulären Betrieb kann das Unternehmen erst nach 1918 wieder aufnehmen. Im Jahr 1922 liegt die Fahrradproduktion dennoch bereits wieder bei imposanten 55.000 Rädern und im Jahr 1926 besitzt das Unternehmen immerhin nicht weniger als zwölf(!) Patente, die sich mit Leichtmetall im Fahrradbau beschäftigen. Beeindruckendes Resultat der patentierten Leichtbauweise ist ein Bahnrad aus dem Jahr 1927, das nicht mehr als 7 kg auf die Waage bringt. Nachhaltige Wirkung hinterlassen der Gesundheitslenker und die Hebelmuttern, die Tullio Campagnolo 1933 zum Schnellspanner weiterentwickelte.

Leider laufen die Geschäfte nicht mehr so. Die Nevoigt-Brüder sind längst aus dem Unternehmen ausgeschieden. Der Glanz von Diamant verblasst, wie auch die prestigeträchtigen Rennerfolge abnehmen. 1928 übernimmt Opel das Unternehmen inmitten schwerer Turbulenzen. Im Zusammenhang damit steigt Diamant vorübergehend in den Motorradbau ein. Manche dieser Maschinen schaffen es im Laufe ihres Lebens bis nach Indien. Diese Zeit legt die frühe Wiege für das E-Bike. So kann das Diamant-Lieferrad von 1934 mit einem kleinen Motor von Fichtel & Sachs ergänzt werden, was die Beförderung des Transportguts erleichtert.

Die Qualität der Fahrräder leidet, weil Opel auf günstige Fertigung setzt. Der Geschäftsführung gelingt es, sich wirtschaftlich zu befreien. Dann allerdings bricht der Zweite Weltkrieg aus und Diamant erhält erneut Fertigungsaufträge für die Rüstungsgüterproduktion. Als am 5. März 1945 über 900 US-Bomber die Industriestadt Chemnitz angreifen und in Trümmer legen, bleiben die Diamant-Werke von den Bomben verschont. Die benachbarten Wanderer-Werke werden demontiert und in die UDSSR verbracht. Diamant hilft erneut der Zufall: die Fahrradwerke stehen schlichtweg auf der Liste weit genug unten.

1946 - 1990

1946 wird die bisherige Diamant AG per Volksentscheid gelöscht und von der sowjetischen Aktiengesellschaft Awtowelo (Abkürzung für „Selbstangetriebenes Fahrrad“) übernommen. Diamant wird später VEB (volkseigener Betrieb). Noch einmal steht Diamant kurz vor dem Aus, weil Strickmaschinen für den Export mehr westliche Devisen bringen und der VEB sich eigentlich darauf konzentrieren soll. Dann werden aber auch hochwertige Fahrräder sehr profitabel – und die stellt in der DDR nur Diamant her.

Mit dem Straßenrennrad Nr. 167, das schon unter Awtowelo 1947 geplant wurde, holt sich „Täve“ Schur 1955 auf der Internationalen Friedensfahrt den ersten Sieg eines deutschen Fahrers. Auf diesem „Friedensfahrtmodell“ wird Schur 1958 sogar Sieger bei der WM der Radamateure in Frankreich – ebenfalls als erster deutscher Fahrer überhaupt. Ab 1963 darf Diamant aber im Amateur-Radsport nur noch inkognito antreten. Um die Kommerzialisierung im Sportbereich zu unterbinden, wird der Schriftzug „Diamant“ durch den Schriftzug „Friedensfahrt“ ersetzt. Allerdings ist die Marke so bekannt, dass nicht nur Insider wissen, woher diese Rennmaschinen eigentlich kommen.

BIS HEUTE

Gegen Ende der DDR fehlt es an Ressourcen und modernen Anlagen. Mit der Wende bricht die Nachfrage komplett ein. Wiederum entgeht Diamant gerade so der Pleite. Die Produktion von Strickmaschinen, die es immer noch gibt, spaltet sich ab. Sie baut ein neues Fabrikgebäude, geht aber bankrott, bevor sie es beziehen kann. Ironie der Geschichte: dieses Gebäude wird das neue Zuhause der Fahrradsparte, die 1992 vom Schweizer Hersteller Villiger übernommen wurde. Diamant zieht aus Reichenbrand nach Hartmannsdorf.

Villiger hat eine über 100jährige Tradition in der Zigarrenherstellung. Fahrräder gehören erst seit den 1980ern zum Programm. Nachdem es im Fahrradmarkt kriselt, zieht sich Villiger 2002 aus dem Geschäft wieder zurück. Das amerikanische Familienunternehmen TREK nutzt die Chance. Diamant startet ab 2003 wieder durch. TREK entscheidet sich später, neben TREK keine weiteren Fahrradmarken separat fortzuführen. Mit einer Ausnahme: Diamant.

Heute sind die TREK Diamant Werke die einzige eigene Fahrradfabrik von TREK weltweit. Diamant ist eine quicklebendige Marke, mit der TREK den sehr besonderen deutschsprachigen Markt bedient. TREK ist stolz darauf, der Marke Beständigkeit und Zukunft geschenkt zu haben. Produktmanagement und Marketing sitzen seit Villiger-Zeiten in der Schweiz – auch das sind inzwischen fast 40 Jahre. Prototypen werden nach wie vor in Sachsen gebaut und alle Diamant-Räder in Hartmannsdorf montiert. Man kann sagen: Diamant ist ein Sachse mit einem Zweitwohnsitz in der Schweiz.

Wir, die wir für Diamant arbeiten, haben große Leidenschaft. Wir wollen das lange Erbe von Diamant fortzuschreiben – jeden Tag mit Stolz und Dankbarkeit. Diamant ist uns eine Herzensangelegenheit. Diese persönliche Bindung teilen wir mit vielen treuen Fans der Marke. Sie ist das, was Diamant von anderen Traditionsunternehmen unterscheidet. Unsere Geschichte ist lang. Es ist die Geschichte von dir, die sich in unserer eigenen widerspiegelt. Auf und ab. Bewegt. Aber immer weiter.

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